Dies ist Teil zwei der Zusammenfassung eines Buchs, dass ich gerade lese. Dieses Mal ergänze ich das Thema Knebel und Augenbinden um mein Wissen und meine Meinung.
Augenbinden
Gerade Überraschung ist ein starker Gefühlsauslöser – nicht zu wissen was als nächstes kommt gibt: Ohnmacht. Nicht zu sehen, wo der nächste Hieb sitzt: Angst.
Der Verlust der Sicht steigert gleichzeitig alle anderen Sinne, ein Streicheln wird erregender, ein Kniff fieser und kleiner Wassertropfen auf den Nippel wird unter ein wenig pusten zu einer echt gemeinen Sache.
Doch dazu muss die Augenbinde gut sitzen – gerade links und rechts der Nase sind meist ein paar Lücken, die schwierig zu verschließen sind.
Gerade in der Cyber-Szene sind Schweißerbrillen recht verbreitet, einfach mit Panzertape verschlossen sind diese super effektiv. Auch Schwimmbrillen lassen sich so wunderbar umbauen. Gerade große Taucherbrillen sind fies, da sie über die Nase gehen.
Tipp: Wenn Top die Augenbinde auszieht, werden sich die Augen erst ganz langsam wieder an die Helligkeit gewöhnen. Einfach runterreißen ist meist sehr unangenehm.
Knebel
Reden ist Silber – Schweigen ist Gold.
Doch ganz ehrlich – mit jedem Knebel kommen noch ein paar Laute, die mit Übung auch verstanden werden können. Je nach Model (und Zungenstärke) kann ein Knebel kurz rausgedrückt werden, um ein paar Töne klarer von sich zu geben. Es bleibt dennoch ein Kontrollverlust, Basis-Fähigkeiten wie Schlucken werden schwerer, oder gar nicht erst möglich.
Mit einem offenen Knebel kommt dann auch noch ein erniedrigendes Sabbern hinzu. Wenn dann noch der Kopf nach unten geneigt ist, sollte man dringend auf den Flüssigkeitshaushalt seines Spielgefährten/in achten.
Fortgeschrittene Technik
Eins sollte man sich immer vor Augen führen: Knebel und Augenbinden sind nichts für das erste Treffen. Mit Knebel ist ein Safeword schwerer umzusetzen und ohne Sicht muss man seinem Partner schon sehr vertrauen.
Schlusswort
Spiel mit Knebel und Augenbinde macht Spaß, besonders in Kombination mit tollem Bondage 🙂